Bei aller Vorsicht und Vorsorge durch beispielsweise Repellents* und Verzicht auf Eiscreme und süße Limonaden, kann es besonders im Sommer natürlich immer mal passieren, dass man trotzdem gestochen wird. Allergiker sollten selbstverständlich immer ihr Notfall Kit dabei haben. Und bei einem Stich im Hals- und Rachenraum sollte man sofort kühlen, zum Beispiel durch das Lutschen eines Eiswürfels, dann umgehend einen Arzt oder ein Krankenhaus aufsuchen!
Bei allen „unkritischen Wespenstichen“, die an einigen Körperteilen trotzdem wirklich schmerzhaft sein können, gilt: Ruhe bewahren, Schwellung und Juckreiz minimieren, nicht kratzen! Ein paar simple Hausmittel können helfen:
Das Wespengift enthält Eiweiß, das man mittels Hitze zerstören kann und das lindert die Schmerzen. Dafür ist ein heißer Löffel nützlich, den man immer wieder auf den Stich drückt und der keinesfalls zu heiß sein darf! Oder man bedient sich eines Anti-Biss-Stiftes aus der Apotheke, der Hitze erzeugt.
Gegen die Schwellungen hilft kühlen: mit kaltem Wasser, einem Kühlpad oder mit einer entsprechenden Salbe aus dem Apotheker-Fachhandel.
Entzündungshemmendes und Antibakterielles findet man auch in der Natur. Zwiebeln, Zitronen, Honig, Heilerde, Spitzwegerich und Gänseblümchen beispielsweise, helfen bei der Behandlung des Wespenstichs. Von letzteren beispielsweise benötigt man nur ein paar Blütenköpfe, die man zerrieben auf den Stich legt.
* Zum Beispiel ATACK CONTROL Insektenschutz ® Spray und Lotion gegen Mücken, Zecken und Wespen aus der Apotheke.