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Hygiene im Alltag – so gelingt der Schutz vor Viren, Keimen und Bakterien

By 6. Mai 2020 No Comments

Hygiene im Alltag – so gelingt der Schutz vor Viren, Keimen und Bakterien
Was muss ich bei Händehygiene und Desinfektion beachten?

Hygiene ist nicht nur wichtig, wenn es um Urlaub in fernen Ländern geht. Vor allem aufgrund der aktuellen Ausbreitung des Coronavirus SARS-CoV-2 hat das Thema eine noch stärkere und dringendere Bedeutung. Unterschiedliche Hygienekonzepte sowie Handlungsempfehlungen werden unseren Alltag mitbestimmen und nachhaltig verändern. Wir fragen uns: Wie können wir unser Leben unter den neuen Voraussetzungen gestalten? Wie wirken sich die neuen Hygienestandards auf unsere Arbeit, unsere täglichen Wege und unser Miteinander aus? Wie können wir uns und unsere Mitmenschen effektiv schützen – vor allem im öffentlichen Raum und unter erschwerten Bedingungen. Dabei rücken unsere Hände zunehmend in den Fokus, denn die meisten Keime werden durch direkte Berührungen übertragen oder indirekt über Kontaktflächen wie zum Beispiel Türklinken oder Smartphones. Unser Alltag birgt also einige Risiken, sich mit Krankheitserregern zu infizieren. Doch keine Sorge: Diese einfachen Hygienemaßnahmen tragen im Alltag dazu bei, sich und andere vor Viren und Bakterien zu schützen.

Unbeliebte Begleiter – Keime im Alltag

Egal, ob im Büro, in unserem Zuhause, beim Einkaufen oder in öffentlichen Verkehrsmitteln – Keime, Bakterien und Viren tummeln sich überall. Viele von ihnen sind harmlos, einige allerdings können uns krank machen. Wer ein paar einfache Hygienestandards einhält, kann sich selbst und seine Mitmenschen effektiv schützen. Besonders viele Keime, Bakterien und Viren befinden sich an Oberflächen, die wir im Alltag oft berühren. Das sind zum Beispiel Türgriffe, Haltewunschknöpfe im Bus oder der Einkaufswagen. Im öffentlichen Raum kann etwa das Tragen von Einmalhandschuhen für ein besseres Gefühl sorgen. Hat man bestimmte Flächen unterwegs häufiger oder länger angefasst, wie etwa den Griff am Einkaufswagen, kann kurzfristig ein Desinfektionsspray für die Hände Sicherheit und Schutz bringen. Quasi als Überbrückung bis zum Händewaschen zu Hause. Aber auch in Wohnung oder Haus lohnt sich die regelmäßige Reinigung aller Oberflächen – zum Beispiel der Arbeitsplatte in der Küche, dem Griff am Kühlschrank oder der Türklinken. Wer ins Büro geht, kann mit einfachen Maßnahmen auch dort zur allgemeinen Hygiene beitragen. Etwa, indem er nach Feierabend seinen Schreibtisch sowie Maus und Tastatur abwischt. Zur Reinigung eignet sich am besten ein feuchtes, in Alkohol getränktes Tuch. Zum gründlichen Säubern hochwertiger Bürotastaturen lohnt sich die Anschaffung eines Tastatur-Reinigungs-Sets, bestehend aus einem speziellen Kunststoffreiniger und einem Schwämmchen oder Pinsel für die Zwischenräume. Telefonanlage, Kopierer, Drucker und andere Utensilien sollten zudem regelmäßig mit warmem Wasser abgewischt werden.

Bakterienschleuder Smartphone

2.500 Mal – so häufig tippen wir durchschnittlich pro Tag auf unser Smartphone. Dabei gelangen jedes Mal Keime, Bakterien und andere Erreger auf die Oberfläche. Schnell tummeln sich dadurch über 100 verschiedene Bakterienarten auf dem Bildschirm. Meist handelt es sich um Bakterien von Haut und Mund. Während wir telefonieren, können zum Beispiel Bakterien aus der Lunge oder Keime aus Lebensmittel- oder Kosmetikresten auf das Gerät gelangen. Natürlich spielen auch unsere Hände hierbei eine wesentliche Rolle. Gerade in der Erkältungszeit ist es besonders wichtig, das Handy-Display regelmäßig zu säubern. Eine einfache, aber doch sehr effektive Variante hierfür ist ein Mikrofasertuch. Dieses saugt viel Fett auf und eignet sich perfekt für die alltägliche Pflege. Leicht angefeuchtet entfernt es sogar noch mehr Erreger. Eine Display-Schutzfolie beugt nicht nur Kratzern vor, sondern lässt sich auch regelmäßig wechseln. Dadurch können Erreger leicht entfernt werden. Im Fachhandel gibt es spezielle Desinfektionssprays, mit denen sich der Handybildschirm gründlich reinigen lässt. Alkohol, Spülmittel und Seifenlaugen besser nicht verwenden, da diese die Geräte beschädigen können.

Händewaschen bleibt das A und O im Schutz vor Infektionskrankheiten

Ob beim Naseputzen, beim Drücken des Aufzugknopfs oder beim Streicheln eines Tieres: Unsere Hände kommen häufig in Kontakt mit Keimen oder Viren und können diese anschließend auf alles übertragen, was wir berühren. Die meisten dieser Keime sind für Mensch und Natur wichtig, denn sie tragen zum Beispiel zur Unterstützung unseres Immunsystems bei. Einige, wie zum Beispiel das Coronavirus SARS-CoV-2, können allerdings unter bestimmten Umständen zu Infektionen und Krankheiten führen. Hiervor schützt gründliches Händewaschen. Damit das Händewaschen auch effektiv ist, gilt es, einige Grundsätze zu beachten. Die Wassertemperatur spielt keine Rolle, wohl aber sollte Seife zum Einsatz kommen. Dabei Handinnenflächen, Handrücken, Fingerspitzen, Fingerzwischenräume, Daumen und Fingernägel ordentlich für mindesten 20 bis 30 Sekunden einseifen. Danach die Hände unter fließendem Wasser abspülen und ordentlich abtrocknen. In öffentlichen Waschräumen eignen sich am besten Einmalhandtücher oder Händetrockner.

Desinfektionsmittel zur optimalen Bekämpfung von Viren und Bakterien nutzen

Vor allem unterwegs können Desinfektionsmittel für die Hände – etwa Tücher, Gele oder Sprays – nützlich sein. Wenn man zum Beispiel mit Krankheitserregern rechnen muss, es aber kein Wasser zum Händewaschen gibt. Dabei ist allerdings vielen nicht bewusst, dass Händewaschen und – desinfizieren ganz unterschiedliche Dinge sind. Während beim Händewaschen Schmutz und auch Krankheitserreger primär mechanisch entfernt werden, entfernt eine Händedesinfektion keinen Schmutz, sondern macht Krankheitserreger inaktiv. Dadurch werden sie unschädlich, sodass keine Gefahren von ihnen ausgehen können. Zur richtigen Desinfektion mindestens drei Milliliter des Mittels zuerst auf die offene Handfläche verteilen, dann auf den Handrücken reiben. Anschließend werden die gespreizten Finger und der Daumen behandelt. Auch die Außenseite der Finger sowie die Fingerkuppen dabei nicht vergessen.

Es gibt eine Reihe unterschiedlicher Desinfektionsmittel, die in ihrer Wirksamkeit zum Teil stark variieren. Das Atack Control Desinfektion Hand Spray enthält 70% vol. Alkohol und erfüllt dadurch die erforderlichen Kriterien für einen umfassenden Schutz – auch vor dem neuartigen Coronavirus SARS-CoV-2. Auf die Handflächen aufgetragen und verrieben bedarf es weder Wasser noch ein Handtuch für einen effektiven Schutz. Angereichert mit Glycerin schützt und versorgt es die Haut gleichermaßen. Durch seine praktische Größe findet es in jeder Tasche Platz und ist somit der ideale Begleiter für unterwegs – ob in Bus oder Bahn, beim Einkauf oder im Büro. Fehlende Waschbecken oder leere Seifenspender stellen dadurch nicht länger eine Gefahr für unsere Händehygiene dar.

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