Jetzt wird es kalt und kälter und die meisten Insekten suchen sich einen geschützten Winterplatz: In Baumlöchern, Holzspalten und beispielweise Baumhohlräumen richten sie sich ein, um vor Witterung und natürlichen Feinden geschützt zu sein. Das gelingt einigen, einigen nicht…
Körpereigene Chemie als Frostschutz: Wintermücken und Hummelköniginnen gehören zu den „glücklichen Insekten“, die eine Art natürliches Frostschutzmittel besitzen, wodurch ihre Körperflüssigkeiten nicht einfrieren können. Das hilft nachvollziehbarerweise beim Überleben in Eis und Schnee! Auch Marienkäfer überwintern auf diese praktische Art.
Warm wie im Sommer: Honigbienen bleiben im Winter in ihrem Stock, bilden ein kugelförmiges Gebilde, der sogenannten Wintertraube, und bewegen dann intuitiv ihre Muskeln. Durch das Zittern entsteht Wärme und ergo etwa 20 Grad Celsius im winterlich-kuscheligen Bienenstock!